Moped-Saison hat begonnen: Risiken lauern nicht nur auf der Straße
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Mit dem Einzug des meteorologischen Frühlings beginnt auch die Zeit für Mopedfahrer. Jedoch ist Vorsicht geboten, denn diese kleinen Fahrzeuge sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Die Risiken lauern jedoch nicht nur auf den Straßen.
Mopeds erweisen sich als beliebte Beute für Diebe, wie aus Schadenauswertungen einer renommierten Versicherung hervorgeht: Im Jahr 2023 war jeder zweite Fall, der durch Moped-Teilkasko abgedeckt wurde, ein Diebstahl des Fahrzeugs. Der Anteil der Diebstähle von Mopeds ist im Vergleich der letzten fünf Jahre sogar leicht gestiegen, von 44 Prozent im Jahr 2018 auf den aktuellen Stand. Zusätzlich zu kompletten Diebstählen werden auch einzelne Teile entwendet, was den zweiten Platz in der Schadenauswertung des Versicherers 2023 einnimmt. Beschädigungen durch Naturgewalten wie Hagel, Blitz oder andere Ereignisse folgen erst mit deutlichem Abstand.
Jeder zehnte Unfall mit Verletzten betrifft Fahrerinnen oder Fahrer von Mopeds. Diese Unfälle haben teilweise gravierende Folgen, da Mopeds immerhin eine Höchstgeschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde erreichen. Die kompakten Zweiräder bieten keinerlei Knautschzone und die Fahrerinnen und Fahrer sind oft nicht ausreichend geschützt. Es gibt jedoch auch eine gute Nachricht: Im vergangenen Jahr verliefen neun von zehn Moped-Unfällen für die Beteiligten glimpflich. Trotzdem steigen die Kosten für Blechschäden in der Moped-Haftpflicht stetig an. Im Jahr 2023 beliefen sie sich im Durchschnitt auf 3.222 Euro, während sie 2018 noch bei durchschnittlich 2.444 Euro lagen.
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